Hermann Hesse-Schule (Schule für Erziehungshilfe)
An der Hermann Hesse-Schule beschäftigt sich das Kollegium im Rahmen von Konferenzen immer wieder mit dem pädagogisch-didaktischen Umgang bezüglich dieser Thematik. Dabei wurden Vorgehensweisen auf verschiedenen Ebenen entwickelt, um die Schülerinnen für diese Thematik zu sensibilisieren und eine Atmosphäre von Toleranz und Mitmenschlichkeit an der Schule zu schaffen.
Dazu heißt es in einem Bericht der Schule: "Wir verstehen es als unseren alltäglichen pädagogischen Auftrag, jedwede fremdenfeindliche und rechtsradikale Äußerung im Unterricht aufzugreifen, zu hinterfragen und durch Informationen zur Aufklärung beizutragen. Darüber hinaus beziehen wir klar Stellung gegen Fremdenfeindlichkeit und Rechtsradikalismus. Mit dieser Art von durchgängig themenzentrierter Herangehensweise haben wir bisher gute Erfahrungen gemacht.
Kommt es trotzdem zu fremdenfeindlichen und rechtsradikalen Äußerungen gegenüber Mitschülerinnen, Lehrerinnen oder Außenstehende, gibt es klare und eindeutige Regelungen, die darauf abzielen, Kontakt zu den Betroffenen herzustellen, Klärung zu ermöglichen und "Wiedergutmachung" zu erreichen. Um einen umfassenenderen Informationsstand und ein tieferes Bewusstsein anzubahnen, werden in den Klassen 6/7 Projekte zu diesem Thema geplant und in naher Zukunft durchgeführt.
Ansprechpartnerin: Frau Manschmidt, Schulleiterin, Tel. 05241-236123 |
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