In der Hauptschule Nord lernen und arbeiten Schülerinnen und Schüler aus zahlreichen Ländern Europas und der übrigen Welt.
Im Augenblick kommen die Schüler/innen aus 15 Nationen. Dabei ist die Zahl der Aussiedler, die als Deutsche geführt werden, aber in einer völlig anderen Kultur groß geworden sind, nicht mitgerechnet. Mehr als zehn Religionsgemeinschaften sind durch die Schüler/innen in der Schule vertreten.
Die grundlegende Idee des Bündnisses für Toleranz und Zivilcourage in der Stadt Gütersloh ist Bestandteil der täglichen Schularbeit und wird in ihren Zielsetzungen von einer breiten Mehrheit der Eltern unterstützt.
Im Schulprogramm ist dieses Ziel festgeschrieben: "Die Städt. Hauptschule Nord .... versteht sich als ..... eine Schule für alle! Sie wählt nicht aus, weist nicht zurück, sondern lässt sich auf jede Schülerin, auf jeden Schüler ein, der zu ihr kommt..... Die sich durch die nationalen Herkünfte und die damit verbundenen unterschiedlichen kulturellen und religiösen Erfahrungen ergebende Vielfalt .... sollen als Bereicherung für alle Schüler/innen genutzt werden." Toleranz, Meinungsvielfalt und Gewaltfreiheit werden neben anderen Zielen als Grundsätze des Zusammenlebens genannt, die das tägliche Miteinander bestimmen sollen.
Zur Zeit bereitet die Lehrerkonferenz zusammen mit Frau Dr. Bründel von der Schul- und Bildungsberatung des Kreises Gütersloh die Arbeit mit dem Programm von Ed Ford (amerikanischer Wissenschaftler) zur "Stärkung des eigenverantwortlichen Denkens" vor, das die Stärkung sozialer Kompetenzen von Kindern und Jugendlichen zum Inhalt und Ziel hat. Die Schule sieht darin u. a. die Möglichkeit, die Schüler/innen ein Stückchen weiter auf dem Weg zu einem konfliktfreien Leben zu bringen.
Ansprechpartner: Herr Dopheide, Schulleiter, Tel. 05241-822980
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